Zusammenfassung
- Definition:Eine subklinische Hypothyreose (SH) liegt vor, wenn das TSH im Serum über dem Referenzbereich und das FT4 innerhalb des Referenzbereichs liegt.
- Häufigkeit:Prävalenz von 3–10 % in der Bevölkerung. Frauen und ältere Menschen sind häufiger betroffen.
- Symptome:Oft asymptomatisch, teilweise unspezifische Symptome ähnlich einer manifesten Hypothyreose.
- Befunde:In der Regel ergeben sich aus der klinischen Untersuchung keine spezifischen Befunde.
- Diagnostik:TSH im Serum > 4 mU/l, FT3 und FT4 sind normal. Bei einem erhöhten Anti-TPO-Spiegel steigt die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer primären Hypothyreose.
- Therapie:Hormonsubstitution wird bei symptomatischen Patient*innen, Kinderwunsch, Schwangerschaft sowie einem TSH-Spiegel über 10 mU/l empfohlen. Insbesondere bei älteren Patient*innen Abwägung der Vor- und Nachteile einer Hormonsubstitution.
Allgemeine Informationen
Definition
Häufigkeit
- Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung 3–10 %
- Frauen sind häufiger als Männer betroffen, Ältere häufiger als Jüngere.
Ätiologie und Pathogenese
- Chronische Autoimmunthyreoiditis (Hashimoto-Thyreoiditis)
- Bei der chronischen Autoimmunthyreoiditis kann die subklinische Hypothyreose als Übergangsphänomen in der Entwicklung einer manifesten Hypothyreose auftreten.
- Bei manchen Patient*innen, die an einer Autoimmunthyreoiditis leiden, kann über Jahre hinweg eine subklinische Hypothyreose bestehen, bevor es zu einer Progression kommt.
- Auch in verschiedenen anderen Situationen kann es zu einer subklinischen Hypothyreose kommen.
- unzureichende Hormonsubstitution bei Hypothyreose
- zu geringe Dosis oder mangelnde Compliance
- erhöhter Bedarf, etwa durch Übergewicht oder Schwangerschaft
- Arzneimittelinteraktionen
- Thyreostatika-Therapie
- vorausgegangene Bestrahlung der Schilddrüse
- vorausgegangene Bestrahlung aufgrund eines Mammakarzinoms oder eines Lymphoms in der Halsregion
- Behandlung mit Medikamenten, die die Schilddrüsenfunktion hemmen bzw. durch zytotoxische Effekte den TSH-Wert erhöhen können.
- Lithium, Amiodaron, Interferon, Rifampicin, Tyrosinkinasehemmer
- Jodmangel
- Subakute Thyreoiditis: In der Restitutionsphase entwickeln viele Patient*innen eine latente und mitunter auch manifeste Hypothyreose, bevor sich der Zustand wieder normalisiert.
- während/unmittelbar nach einer schweren Erkrankung
- unzureichende Hormonsubstitution bei Hypothyreose
Pathophysiologie
- Die Hypothalamus-Hypophysen-Schilddrüsen-Achse wird normalerweise mithilfe klassischer negativer Rückkopplungen genau geregelt.
- Eine subklinische Hypothyreose mit leicht erhöhter TSH-Produktion in der Hypophyse liegt vor, wenn ein nur geringfügiges Ungleichgewicht in diesem Regelkreis besteht.
Prädisponierende Faktoren
- Thyreoperoxidase-Antikörper (Anti-TPO)
- gehen mit leicht erhöhtem Risiko für die Entwicklung einer behandlungsbedürftigen manifesten Hypothyreose einher.
- Autoimmunerkrankung der Schilddrüse bei Verwandten 1. Grades
ICD-10
- E03.9 Hypothyreose, nicht näher bezeichnet
Diagnostik
Allgemeines zur Diagnostik
- Ein TSH-Screening bei asymptomatischen Erwachsenen sollte nicht erfolgen.
- Ein routinemäßiges TSH-Screening bei Frauen mit Kinderwunsch oder Schwangerschaft ohne bekannte Schilddrüsenerkrankung sollte ebenfalls nicht erfolgen.
- Aufgrund der unzureichenden Sensitivität und Spezifität einzelner oder kombinierter Symptome kann keine Handlungsempfehlung zur gezielten Abfrage von „typischen“ Beschwerden/Symptomen zur Diagnoseabsicherung gegeben werden.
Diagnostische Kriterien
- Die Diagnose subklinische Hypothyreose wird bei erhöhtem TSH- und normalem FT4-Spiegel gestellt. Viele Patient*innen zeigen bei dieser Stoffwechsellage leichte Symptome einer Hypothyreose.
- Bei Überschreitung der altersabhängigen Grenzwerte wird folgendes Vorgehen empfohlen:
1. Anamnese
-
- Faktoren mit erhöhter Wahrscheinlichkeit für Hypothyreose in der Anamnese?
- Schilddrüsenerkrankung, Z. n. Schilddrüsenoperation
- autoimmune Schilddrüsenerkrankung/Hypothyreose bei Verwandten 1. Grades
- Z. n. Radiatio im Kopf-Hals-Bereich, Z. n. Radiojodtherapie bei Hyperthyreose
- psychiatrische Erkrankungen
- Autoimmunerkrankungen
- andere somatische Erkrankungen, z. B. Nebennieren-/Herzinsuffizienz, perniziöse Anämie, KHK
- Dauermedikation mit Amiodaron/Lithium
- Cave: Symptome nicht handlungsleitend, da unspezifisch!
- Falls ja: Bestimmung FT4
- Falls nein: Ist der TSH-Wert < 10 mU/l?
- nein: Bestimmung FT4
- ja: Wiederholungsmessung TSH-Wert mit erneuter Blutentnahme unter denselben Bedingungen, insbesondere nach Krankenhausentlassung, nach 4 Wochen zur Verifizierung
- erhöhter TSH-Wert in Wiederholungsmessung: Bestimmung FT4
- TSH-Wert in Wiederholungsmessung nicht erhöht: keine weitere Diagnostik
- Faktoren mit erhöhter Wahrscheinlichkeit für Hypothyreose in der Anamnese?
2. Ggf. Bestimmung FT4 und TPO-Antikörper
-
- FT4 erhöht: Sekundäre Ursachen, Überweisung zur weiterführenden Diagnostik durch Spezialist*in
- FT4 erniedrigt: primär manifeste Hypothyreose
- FT4 normwertig: primär latente Hypothyreose
- Bestimmung TPO-Antikörper
- Lediglich bei latenter Hypothyreose kann einmalig eine Bestimmung der TPO-Antikörper durchgeführt werden, um den Verdacht auf eine Hashimoto-Thyreoiditis zu klären. Diese geht mit einem leicht erhöhten Risiko einer behandlungsbedürftigen manifesten Hypothyreose einher.
- Eine Wiederholungsmessung der TPO-AK sollte nicht erfolgen, da sich aus einem „TPO-Verlauf“ keine Konsequenzen für die weitere Behandlung ergeben.
- TPO-Antikörper erhöht nachweisbar: Hashimoto-Thyreoiditis
- TPO-Antikörper nicht nachweisbar: primär latente Hypothyreose
- Eine Pathologisierung allein anhand vom Referenzbereich abweichender TSH- oder TPO-Werte ist nicht zu rechtfertigen.
- individuelle Bewertung unter Berücksichtigung von:
- Alter
- FT4-Wert
- evtl. klinischer Symptomatik
- BMI
- Medikation
- Einschränkung der gesundheitsbedingten Lebensqualität
- Allgemeinzustand der Patient*innen
- individuelle Bewertung unter Berücksichtigung von:
- Wird keine Therapie begonnen, TSH-Kontrolle nach 6–12 Monaten empfohlen
Differenzialdiagnosen
- Primäre Hypothyreose
- Sonstige Ursachen eines physiologischen oder vorübergehenden TSH-Anstiegs (siehe Abschnitt Ätiologie und Pathogenese)
- Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen einer Hypothyreose
- Müdigkeit, Antriebsarmut
- Obstipation
- Demenz
Anamnese
- Die Symptome bei erhöhtem TSH sind unspezifisch und können sich in diverser und auch gering ausgeprägter Form äußern, z. B.:
- Gewichtsveränderungen
- Müdigkeit
- Haut-/Haar-Veränderungen
- Konzentrationsstörungen
- Kälteintoleranz
- Menstruationsstörungen
- Obstipation
- Ältere Menschen zeigen häufig weniger Symptome als jüngere.
- Einige Patient*innen sind völlig beschwerdefrei.
- Die DEGAM weist darauf hin, dass aufgrund der unzureichenden Sensitivität und Spezifität einzelner oder kombinierter Symptome keine Handlungsempfehlung zur gezielten Abfrage von „typischen“ Beschwerden/Symptomen zur Diagnoseabsicherung gegeben werden kann.
Klinische Untersuchung
- In Abhängigkeit von Beschwerden, die von den Patient*innen berichtet werden, sollte eine symptomorientierte körperliche Untersuchung erfolgen.
- Palpation der Schilddrüse
Ergänzende Untersuchungen
- TSH-Wert
- ggf. FT4 und ggf. Anti-TPO (siehe Leitlinienkasten)
- Bei tastbaren pathologischen Veränderungen oder Knoten: Schilddrüsensonografie
- Eine routinemäßige Durchführung einer Sonografie sollte bei Patient*innen mit erhöhten TSH-Werten nicht durchgeführt werden.
- Bei Knoten ≥ 1 cm besteht die Indikation zur Schilddrüsenszintigrafie.
Indikationen zur Überweisung (Endokrinologie)
- Bei Verdacht auf eine zentrale Hypothyreose (TSH erniedrigt, FT4 erniedrigt)
- Bei Verdacht auf sekundäre Ursachen (TSH erhöht, FT4 erhöht)
- Bei Patient*innen mit gesicherter Adhärenz, deren TSH-Level trotz adäquater Levothyroxindosis nicht sinkt oder weiter ansteigt.
Therapie
Indikationen zur Hormonsubstitution
- Die Indikation zur Hormonsubstitution bei latenter Hypothyreose sollte individuell entschieden werden.
- Unabhängig vom Alter sollten asymptomatische Patient*innen mit leicht erhöhtem TSH (≤ 10 mU/l) nicht substituiert werden.
- Bei Patient*innen ≤ 75 Jahre mit latenter Hypothyreose sollte eine Therapie eingeleitet werden bei einem TSH-Wert > 10 mU/l.
- In Abhängigkeit von der klinischen Symptomatik und dem Patientenwunsch kann ein Therapieverzicht unter Kontrolle des TSH-Wertes (bis TSH < 20 mU/l) eine Alternative sein. Notwendige Voraussetzung dafür ist die umfassende Aufklärung der Patient*innen über die möglichen Konsequenzen der verschiedenen Vorgehensweisen.
- Bei Patient*innen > 75 Jahre mit latenter Hypothyreose (bis TSH < 20 mU/l) kann auf eine Hormonsubstitution verzichtet werden.
Allgemeines zur Therapie
- Für eine Behandlung spricht, dass
- evtl. vorliegende Symptome gelindert werden können (Cave: Die Symptome können vage sein!).
- die Höhe des TSH-Spiegels wahrscheinlich mit dem Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen und Mortalität korreliert.1-2
- ein Kinderwunsch vorliegt.
- Bei Schwangeren mit subklinischer Hypothyreose besteht ein erhöhtes Risiko eines Abruptio placentae, einer Frühgeburt und einer Präeklampsie.3-4
- Die kognitive Entwicklung des Kindes kann beeinträchtigt werden.
- Gegen eine Behandlung spricht, dass
- die Wahrscheinlichkeit besteht, dass viele Patient*innen behandelt werden, die keinen Nutzen aus der Behandlung ziehen.
- Nebenwirkungen auftreten können.
- Übersubstitution
- u. a. Risiko von Tachykardien
- erhöhtes Frakturrisiko bei Patient*innen > 70 Jahre, dosisabhängig vom L-Thyroxin5
- Übersubstitution
- Für die Behandlung in der Schwangerschaft siehe den Artikel Hypothyreose in der Schwangerschaft.
Medikamentöse Therapie
Durchführung
- Monotherapie mit Levothyroxin
- Eine Therapie mit T3, T3/T4-Kombinationen bzw. natürlichen Schilddrüsenhormonen sollte nicht verordnet werden.
Dosierungsempfehlungen
- Die Dosisanpassung sollte für jede Patientin/jeden Patienten individuell orientiert an den laborchemisch ermittelten Schilddrüsenwerten und dem subjektiven Wohlbefinden/Beschwerden erfolgen.
- Initialdosis bei Substitution einer latenten Hypothyreose:
- 25–50 μg/d Levothyroxin
Einnahme
- Die Substitution mit Levothyroxin sollte unter Beachtung von Absorption und medikamentösen Wechselwirkungen durchgeführt werden.
- Einnahme mit Wasser
- regelmäßig mind. 30 min vor dem Frühstück oder abends vor dem Schlafengehen
- zeitlicher Abstand (mind. 30 min) zu Colestyramin, Ferrosulfate, Sucralfat, Kalzium, Antazida
TSH-Verlaufskontrollen und Dosisanpassung
- Nach Initiierung sowie nach jeder Veränderung der Levothyroxindosis sollten frühestens nach 8 Wochen die Schilddrüsenhormone kontrolliert werden.
- TSH-Verlaufskontrollen sollten nach etablierter Dosis halbjährlich und schließlich nur noch jährlich durchgeführt werden.
- Das Kontrollintervall kann in Abhängigkeit von klinischer Symptomatik und Patientenwunsch verändert werden. Notwendige Voraussetzung dafür ist die umfassende Aufklärung der Betroffenen.
- Bei Fehlen klinischer Symptome und Levothyroxindosen < 125 μg/d ist bei Patient*innen ohne Amiodaron- oder Lithiumtherapie sowie ohne Schwangerschaft nach Stabilisierung eines normalen TSH ein 2-Jahres-Kontrollintervall ausreichend.
- Die hierfür notwendige Blutentnahme ist vor Einnahme der jeweiligen Tagesdosis des Thyroxins umzusetzen.
- Dosisanpassung
- TSH < 0,4 mU/l: Dosisreduktion, TSH-Kontrolle nach 8 Wochen
- TSH 0,4–4 mU/l: Dosis beibehalten, TSH-Kontrolle nach 6–12 Monaten
- TSH > 4,0 mU/l: Dosiserhöhung, TSH-Kontrolle nach 8 Wochen
- Wenn bei Vorliegen einer latenten Hypothyreose keine Therapie begonnen wurde, kann das TSH nach 6–12 Monaten nochmals kontrolliert werden, um vorübergehende Ursachen (akute Erkrankungen, Medikamente) für einen erhöhten TSH-Spiegel auszuschließen.
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
- Bei Nachweis von TPO-AK besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer manifesten Hypothyreose.
- Es kann auch zu einer spontanen Normalisierung eines erhöhten TSH-Spiegels kommen.
- In einer Studie an Patient*innen über 65 Jahre zeigten nach einem Beobachtungszeitraum von 4 Jahren noch 56 % eine subklinische Hypothyreose.6
- Bei TSH-Werten zwischen 4,5 und 6,9 mU/l kam es innerhalb von 2 Jahren bei 46 % der Patient*innen zu einer Normalisierung.
- Bei TSH-Werten zwischen 7 und 9,9 mU/l kam es nur bei 10 % und bei einem TSH von 10 mU/l bei 7 % zu einer Normalisierung.
- Eine Normalisierung war zudem deutlich häufiger bei negativem Anti-TPO-Befund zu beobachten (48 % im Vergleich zu 15 % bei positivem Anti-TPO-Befund).
- In einer Studie an Patient*innen über 65 Jahre zeigten nach einem Beobachtungszeitraum von 4 Jahren noch 56 % eine subklinische Hypothyreose.6
Komplikationen
Kardiovaskuläre Erkrankungen
- Mögliche Folgen bei Überdosierung der Schilddrüsenhormone sind Tachykardien, Übererregbarkeit und/oder Tremor.
- Deshalb ist zu Beginn einer Levothyroxin-Behandlung bei Patient*innen mit KHK oder Herzinsuffizienz besondere Vorsicht geboten und die Dosis langsam hochzutitrieren.
- Das Risiko an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken oder zu versterben, steigt mit zunehmenden TSH-Werten auch nach Adjustierung für typische KHK-Risiken leicht, aber abhängig von der Höhe des TSH-Wertes.
- Entsprechend kann auch für diese Patientengruppe eine Substitutionstherapie von Nutzen sein.
Arzneimittelinteraktionen
- Solange sich Patient*innen in einem hypothyreoten Zustand befinden, zeigen viele Medikamente, z. B. Digitalis, Betablocker, Morphin, Sedativa und andere Psychopharmaka, aufgrund der verlangsamten Metabolisierung in der Leber eine stärkere Wirkung.
- Dies kann zur Entstehung eines Myxödemkomas beitragen.
Prognose
- Die Mortalität scheint bei Personen mit unbehandelter subklinischer Hypothyreose nicht erhöht zu sein.7
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Quellen
Leitlinien
- Guidelines of the American Thyroid Association for the Diagnosis and Management of Thyroid Disease During Pregnancy and the Postpartum. Stand 2017. www.pubmed.gov
Literatur
- Ochs N, Auer R, Bauer DC et al. Meta-analysis: Subclinical Thyroid Dysfunction and the Risk for Coronary Heart Disease and Mortality. Ann Intern Med 2008; 148: 832-45. PubMed
- Rodondi N, den Elzen WPJ, Bauer DC, et al. Subclinical hypothyreoidism and the risk of coronary heart disease and mortality. JAMA 2010; 304: 1365-74. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
- Casey BM, Dashe JS, Wells CE, et al. Subclinical hypothyroidism and pregnancy outcomes. Obstet Gynecol 2005; 105: 239-45. PubMed
- Toloza FJK, Derakhshan A, Männistö T, et al. Association between maternal thyroid function and risk of gestational hypertension and pre-eclampsia: a systematic review and individual-participant data meta-analysis. Lancet Diabet Endocrinol 2022. pmid:35255260. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
- Turner MR, Camacho X, Fischer HD, et al. Levothyroxine dose and risk of fractures in older adults: nested case-control study. BMJ 2011; 342: d2238. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
- Somwaru LL, Rariy CM, Arnold AM, Cappola AR. The natural history of subclinical hypothyroidism in the elderly: the cardiovascular health study. J Clin Endocrinol Metab 2012; 97: 1962-9. PubMed
- Cooper DS, Biondi B. Subclinical thyroid disease. Seminar. Lancet 2012; 379: 1142-54. PubMed
Autor*innen
- Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Münster
- Marlies Karsch-Völk, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, München