Rosazea

Zusammenfassung

  • Definition:Chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die meist das Gesicht und vorzugsweise Erwachsene betrifft. Gekennzeichnet durch schubweisen Verlauf mit variablen Schweregraden.
  • Häufigkeit:Prävalenz ca. 2 %.
  • Symptome:Empfindliche, leicht reizbare Haut mit anfallsartiger Flushsymptomatik und ggf. Pustelbildung. Bei Augenbeteiligung Brennen und Fremdkörpergefühl im Auge.
  • Befunde:Erythem, Teleangiektasien, Papeln und Pusteln auf der Stirn, den Wangen und der Nase. Verdickte Talgdrüsen und Lymphödem beim Rhinophym.
  • Diagnostik:Klinische Diagnose. Bei V. a. okuläre Rosazea ophthalmologische Mituntersuchung.
  • Therapie:Auslösende Faktoren vermeiden, insbesondere Sonnenschutz beachten. Therapie abhängig vom Schweregrad topisch und/oder systemisch.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Häufige, chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die meist das Gesicht und vorzugsweise Erwachsene betrifft.
  • Charakteristisch ist ein schubweiser Verlauf mit variablen Schweregraden.
    • rezidivierende Episoden mit flushartigen Erythemen, symmetrischer Rötung der Wangen, Ödemen der Haut, entzündlichen Läsionen in Form von Papeln und Pusteln sowie Teleangiektasien im Gesicht
  • Synonyme: Acne rosacea, Couperose, Gesichtsrose
    • obsolet: Acne erythematosa, Kupferrose, Kupferfinne, Rotfinne

Häufigkeit

  • Prävalenz  ca. 2 % der Gesamtbevölkerung1
  • Alter und Geschlecht
    • 80 % der Betroffenen sind > 30 Jahre bei Erstmanifestation.2
    • bezüglich des Geschlechts kontroverse Datenlage, vermutlich ausgeglichenes Geschlechterverhältnis
  • Augenbeteiligung
    • bei etwa 50 % (3–72 % je nach Studie) der Patient*innen

Ätiologie und Pathogenese

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.
  • Multifaktorielle, nicht vollständig geklärte Pathogenese
  • Vermutlich genetisch prädisponierte Personen, bei denen Triggerfaktoren zu Überaktivierung des Immunsystems mit gesteigerter Entzündungsaktivität der Haut führen.
  • Potenzielle Triggerfaktoren umfassen u. a.:
    • UV-Strahlung
    • emotionaler Stress
    • Hitze, heißer Wasserdampf, heißes Baden
    • starke Kälte
    • scharfe Speisen
    • Sport/Bewegung
    • Alkohol
    • Kosmetika
    • Demodex-Milben
      • Mikroben der Haut, die vermutlich Toll-like-Rezeptoren auf Keratinozyten, Mastzellen oder Makrophagen aktivieren und damit eine T-Zell-Antwort hervorrufen können.
    • Small Intestinal Bacterial Overgrowth (SIBO-Syndrom)
      • Behandlung mit Rifaximin verbessert in der Regel auch begleitende Rosazea.

Prädisponierende Faktoren

  • Heller Hauttyp
  • Positive Familienanamnese

ICPC-2

  • S99 Hautkrankheit, andere

ICD-10

  • L71 Rosazea

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Seit 2017 Einteilung nach Phänotypen empfohlen, bei der diagnostische, Major- und Minor-Symptome erfasst werden.3-4
    • diagnostische Symptome (lassen bereits Diagnosestellung zu)
      • phymatöse Veränderungen
      • Persistierendes Erythem, das sich durch Trigger verschlechtert.
    • Major-Symptome (Kombination von ≥ 2 Major-Symptomen lässt Diagnosestellung zu)
      • Flushing/transientes Erythem
      • Papeln und Pusteln
      • Teleangiektasien
    • Minor-Symptome (helfen zur Erfassung des Schweregrads der Symptomatik)
      • Brennen
      • Stechen
      • Trockenheitsgefühl der Haut
      • Ödem/Schwellung

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Beginn der Symptomatik
  • Familienanamnese
  • Medikamentenanamnese
    • Neue Medikamente?
    • Topische Anwendung im Gesicht?
  • Erfassen der Symptomatik (u. a. Minor-Kriterien)
    • Brennen
    • Stechen
    • Trockenheitsgefühl der Haut
    • okuläre Symptomatik

Klinische Untersuchung

  • Bis 2017 erfolgte die Einteilung nach Subtypen, die heutzutage klinisch noch oft verwendet und daher auch beschrieben wird.
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    Rosacea erythematosa
  • Die Lokalisation betrifft in den allermeisten Fällen die zentrofaziale Haut, hierbei sind Nase und Wangen sehr häufig und Kinn und Stirn häufig betroffen.
    • Seltener können auch angrenzende Bereiche wie Hals, Dekolleté und Kopfhaut mitbetroffen sein.

Subtypen

  • Beginn/Vorstadium – Rosazeadiathese
    • Rötung und Wärmegefühl der Haut nach verschiedenen Triggern
  • Subtyp Rosacea erythematosa-teleangiectatica
    • persistierende Erytheme und Teleangiektasen
    • subjektive Symptome wie Brennen, Stechen, Spannen, Trockenheitsgefühl und Juckreiz
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      Rosacea papulopustulosa
  • Subtyp Rosacea papulopustulosa
    • Zusätzlicher Hautausschlag mit kleinen Papeln und Pusteln, die entweder einzelständig oder gruppiert ausgeprägt sind.
    • Unterschied zu Akne: Es treten keine Komedonen auf.
    • variabel ausgeprägtes Lymphödem
  • Subtyp Rosacea phymatosa
    • Hyperplasie von dermalem Bindegewebe und Talgdrüsen
    • Die häufigsten Lokalisationen sind Nase, Kinn und Augenbrauenbögen.
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      Rosacea phymatosa mit Rhinophym
    • Betrifft fast ausschließlich männliches Geschlecht.

Sonderformen

  • Okuläre Rosazea
    • bei etwa 50 % der Patient*innen
    • Auftreten in der Regel bilateral
    • unabhängig von der Ausprägung der kutanen Erkrankung
    • klinisch führend Meibom-Drüsen-Funktionsstörung mit Störung des Tränenfilms und sekundären entzündlichen Veränderungen der Augenoberfläche (Blepharokonjunktivitis)
  • Rosacea conglobata
    • große inflammatorische Knoten, Plaques mit Infiltration und Induration
  • Rosacea fulminans
    • Maximalvariante, die ausschließlich bei jungen Frauen, gehäuft in und nach Schwangerschaft, auftritt.
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      Okuläre Rosazea
    • Seborrhö, große, elevierte, verbackene, teils fluktuierende Knoten und zahlreiche Pusteln
    • Allgemeinzustand in der Regel nicht beeinträchtigt
  • Granulomatöse (lupoide) Rosazea
    • Disseminiert stehende bräunlich-rötliche Papeln und Knötchen, die bevorzugt an Oberlidern, Unterlidern, Jochbeinregion und perioral auftreten.
  • Medikamenteninduzierte Rosazea
    • Bei langfristiger topischer oder systemischer Steroidanwendung: Kombination von papulopustulöser Rosazea und Zeichen der Steroidnebenwirkungen (flächige Erytheme, Hautatrophie, Teleangiektasien)
      • Absetzen der Steroide empfohlen
    • Nach Gabe von Inhibitoren des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (onkologische Patient*innen): rosazeaähnliches Krankheitsbild mit pustulösem Exanthem an talgdrüsenreichen Körperstellen
      • Kein Absetzen des Medikaments empfohlen, da die Hautnebenwirkungen ein Zeichen der Wirksamkeit des Medikaments sind.
  • Gramnegative Rosazea
    • durch Selektion von gramnegativen Keimen nach monatelanger Therapie einer Rosazea mit Tetracyclin-Antibiotika
    • monomorphe gelbliche Pusteln auf erythematösem Grund
  • Morbus Morbihan
    • Derbe, kaum eindrückbare Ödeme an Stirn, Wangen und Nase mit oft
      langjährigem Verlauf, die durch eine verstärkte Beteiligung der Lymphgefäße und eine mastzellinduzierte Fibrose entstehen.
  • Rosazea im Kindesalter
    • Unterscheidet sich vom Erscheinungsbild her nicht wesentlich von der Rosazea des Erwachsenen mit Teleangiektasien und Papulopusteln.
  • Extrafaziale Rosazea (Red Scalp Syndrome, Red Scrotum Syndrome)
    • Erythem mit follikulären Papeln und Pusteln und brennenden Schmerzen

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

  • In der Regel keine weiteren Untersuchungen notwendig

Diagnostik bei Spezialist*innen

  • Okuläre Rosazea
    • Spaltlampenuntersuchung der Augenlidränder zeigt u. a. Teleangiektasien, erweiterte Meibom-Drüsen und exzessive seborrhoische Sekretion
  • Bioptische Abklärung
    • Dient vornehmlich der Abgrenzung anderer Dermatosen oder dem Ausschluss kutaner Neoplasien.

Indikationen zur Überweisung

  • Überweisung an dermatologische Praxis bei:
    • schweren Formen (u. a. Rhinophym)
    • unzureichendem Therapieansprechen.
  • Überweisung an ophthalmologische Praxis bei:
    • okulärer Rosazea.

Therapie

Therapieziele

  • Abheilung der bestehenden Hautveränderungen
  • Verhindern des Auftretens neuer Hautveränderungen
  • Langfristiges Ziel: völlige Erscheinungsfreiheit

Allgemeines zur Therapie

  • Provokationsfaktoren meiden.
  • Abhängig vom Schweregrad topische und/oder systemische Therapie
    • Eine antibiotische Therapie ist sehr effektiv gegen die Papeln und Pusteln als Ausdruck der Entzündung, hat allerdings nur geringen Effekt auf Erythem und Teleangiektasien.
  • Bei glandulär-hyperplastischer Rosazea ggf. Operation

Empfehlungen für Patient*innen

  • Die Patient*innen sollten Faktoren vermeiden, bei denen sie den Eindruck haben, dass sie die Symptome verschlimmern, z. B.:
    • heiße Speisen und Getränke, stark gewürztes Essen, Alkohol
      • Führen alle zu Vasodilatation.
    • Stress
    • UV-Strahlung 
      • Direkte Sonne meiden, Kopfbedeckung und Sonnenbrille tragen.
      • Tägliche Anwendung eines Breitspektrum-Sonnenschutzproduktes, das sowohl vor UV-A- als auch UV-B-Strahlen schützt.
    • große Temperaturschwankungen
    • gefäßerweiternde Medikamente
    • lokal reizende Produkte (Kosmetika, Feuchttücher).
  • Wenn lokale Kortikosteroide verwendet werden, sollten diese abgesetzt/schrittweise reduziert werden.
    • Eine intensive Patientenführung ist wegen der zur erwartenden massiven Exazerbation nach Steroidentzug zu gewährleisten.
  • Reinigung und Hautpflege
    • Haut schonend reinigen, d. h. mit lauwarmem Wasser, pH-hautneutralen Syndets und Trockentupfen.
    • Irritationsfaktoren wie starkes Reiben, Peelings und durchblutungsfördernde oder adstringierende Stoffe meiden.
  • Kosmetische Therapie
    • Viele Patient*innen wünschen getönte Kosmetika, um Erytheme und entzündliche Effloreszenzen abzudecken.
    • Eine Reihe solcher Produkte ist speziell für Rosazea erhältlich, manche zugleich mit Lichtschutzfilter.
    • Geringe Beimengungen eines grünen Pigments kaschieren das Erythem.

Psychodermatologie

  • Anamnese und Diagnostik
    • Häufig wird eine Erhöhung der Angst und Depressivität bei der Erkrankung beschrieben, die eher Folge als Ursache ist.
    • Die Entstellung ist ein häufiges Problem der Patient*innen und sollte entsprechend psychotherapeutisch bearbeitet werden.
  • Psychotherapie
    • Einzelne Fallstudien zur Umsetzung von Verhaltenstherapie bei Stigmatisierung sind vorhanden, psychodynamische Verfahren und Entspannung wurden in ihrer Wirksamkeit bisher nicht sicher belegt, obgleich dies zu vermuten ist.
  • Psychopharmaka
    • Es liegen keine Studien vor, die eine Wirksamkeit belegen können.
    • Wirksame Therapie bei psychogenen Komorbiditäten (AngststörungDepression)

Medikamentöse Therapie

Allgemeines zur topischen Therapie

  • Es wird empfohlen, die Wahl des Wirkstoffs, der Konzentration und der Grundlage individuell nach phänotypischen Merkmalen der Rosazea, Akuität und Hauttyp der Patient*innen zu treffen.
  • Bei therapieresistenten sowie bei schweren Formen der Rosacea papulopustulosa wird empfohlen, die topische Therapie mit einer systemischen Behandlung zu kombinieren.

Vasokonstriktor (insbesondere bei Rosacea erythematosa)

  • Zur ausschließlich symptomatischen Behandlung der Rosazea mit persistierenden zentrofazialen Erythemen (Rosacea erythematosa) wird der topische Vasokonstriktor Brimonidin (0,33 % Gel) empfohlen.
    • Anwendung 1 x tgl. morgens durch gleichmäßiges Auftragen von max. 1 g Gel ins Gesicht

Antimikrobielle Substanzen

  • Metronidazol wird zur topischen Behandlung der Rosazea empfohlen.
    • 0,75 % Metronidazol-Topika 1–2 x tgl. 
  • Azelainsäure wird zur topischen Behandlung der Rosazea empfohlen.
    • 15-prozentiges Gel 2 x tgl.

Antiparasitikum (insbesondere bei Rosacea papulopustulosa)

  • Ivermectin wird zur topischen Behandlung der Rosazea empfohlen.
    • 1 % Ivermectin Creme 1 x tgl.

Erhaltungstherapie

  • Durch intensive systemische oder topisch/systemische Kombinationstherapie erreichte Verbesserungen des Hautzustandes können mittels topischer Erhaltungstherapie über längere Zeit erhalten werden.
    • Standarddosierung der o. g. Präparate über 6–12 Monate

Systemische Therapie

  • Die systemische Therapie sollte insbesondere bei schweren und therapieresistenten, leichteren Formen der Rosazea angewendet werden.
  • Niedrigdosiertes Doxycyclin wird als systemische Therapie der 1. Wahl empfohlen.Niedrig dosiertes Isotretinoin (0,1–0,3 mg/kg KG) kann als systemische Therapie der Rosazea empfohlen werden.
    • 40 mg Doxycyclin tgl.
  • Carvedilol kann zur systemischen Therapie des persistierenden Erythems und der Flush-Symptomatik bei Rosazea erwogen werden.

Kombinationstherapie

  • Bei schweren und therapieresistenten, leichteren Formen der Rosazea wird eine Kombination von niedrig dosiertem Doxycyclin mit topischem Ivermectin empfohlen.
  • Bei schweren und therapieresistenten, leichteren Formen der Rosazea kann eine Kombination von niedrig dosiertem Doxycyclin mit topischem Metronidazol empfohlen werden.
  • Bei schweren und therapieresistenten, leichteren Formen der Rosazea kann eine Kombination von niedrig dosiertem Doxycyclin mit topischer Azelainsäure empfohlen werden.

Weitere Therapieoptionen bei Sonderfällen

(Rhino)Phyme

  • Ablative Lasertherapie
  • Operative Korrektur mittels Dermabrasion oder Dermashaving

Therapieresistente Teleangiektasien und Erythemen

  • Lasertherapie oder Therapie mit einer intensiven gepulsten Lichtquelle

Okuläre Rosazea

  • Lidrandhygiene, die durch Erwärmen der Lidränder unterstützt werden kann, um die Sekrete der Meibom-Drüsen zu verflüssigen.
  • Anwendung von lipidhaltigen Tränenersatzmitteln
  • Topische Therapieoptionen
    • Augentropfen mit Ciclosporin, Azithromycin, Ivermectin oder Metronidazol
  • Systemische Therapieoptionen
    • Doxycyclin, Azithromycin (oder andere Makrolide), Ivermectin 
    • Omega-3-Fettsäuren (über Nutzen liegen unterschiedliche Ergebnisse vor)
      • beispielhafte Dosierung: 1 Kapsel mit 180 mg Eicosapentaensäure und 120 mg Docosahexaensäure 2 x tgl.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Der Verlauf ist chronisch-rezidivierend oder progredient über Jahre oder Jahrzehnte.
  • Die Rosazea hat als chronisch-entzündliche Gesichtsdermatose die Tendenz, nach Absetzen der Behandlung zu rezidivieren.
    • Ausnahme ist die Rosazea fulminans während der Schwangerschaft, die in der Regel nicht rezidiviert.

Komplikationen

  • Okuläre Rosazea 
    • bei unbehandelter Konjunktivitis Gefahr von Hornhautulzerationen und (seltener) Hornhautperforation
  • Rhinophym
    • Bindegewebs- und Talgdrüsenhyperplasie der Nase, kann entstellend und sehr belastend für die Patient*innen sein.
  • Bei einigen Patient*innen kann die Erkrankung zu vermindertem Selbstwertgefühl, Depression und Angstzuständen führen.5
  • Für Frauen mit Rosazea besteht vermutlich ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Schilddrüsenkarzinomen (HR 1.59) und Lungenkarzinomen (HR 1.5).6
  • Patient*innen mit Rosazea haben laut einer Metaanalyse wahrscheinlich ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Dyslipidämie, jedoch nicht für Schlaganfälle oder ischämische Herzkrankheit.7
    • Die Autor*innen der Metaanalyse empfehlen daher ein Screening auf kardiovaskuläre Risikofaktoren für Patient*innen mit Rosazea.
  • Gehäuftes Auftreten von Migräne als Ko-Morbidität8

Prognose

  • Die Prognose ist sehr unterschiedlich und abhängig vom Schweregrad.
  • Durch die Kombination von topischen und systemischen Präparaten wird heutzutage auch bei schweren Verlaufsformen eine völlige Erscheinungsfreiheit der Haut angestrebt.

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

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Rosacea erythematosa
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Rosacea papulopustulosa
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Rosazea fulminans
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Rosacea phymatosa mit Rhinophym
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Okuläre Rosazea

Quellen

Literatur

  1. Augustin M, Herberger K, Hintzen S, et al. Prevalence of skin lesions and need for treatment in a cohort of 90 880 workers. Br J Dermatol 2011; 165(4): 865-73. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  2. Spoendlin J, Voegel JJ, Jick SS, et al. A study on the epidemiology of rosacea in the UK. Br J Dermatol 2012; 167(3): 598-605. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Schaller M, Almeida LMC, Bewley A, et al. Recommendations for rosacea diagnosis, classification and management: update from the global ROSacea COnsensus 2019 panel. Br J Dermatol 2020; 182(5): 1269-75. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Tan J, Almeida LMC, Bewley A et al. Updating the diagnosis, classification and assessment of rosacea: recommendations from the global ROSacea COnsensus (ROSCO) panel. Br J Dermatol 2017; 176: 431-8. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Su D, Drummond PD. Blushing propensity and psychological distress in people with rosacea. Clin Psychol Psychother. 2012;19(6):488-95. PMID: 21698719 PubMed
  6. Li WQ, Zhang M, Danby FW, et al. Personal history of rosacea and risk of incident cancer among women in the US. Br J Cancer 2015; 113(3): 520-3. www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Chen Q, Shi X, Tang Y, et al. Association between Rosacea and Cardiometabolic Disease: A Systematic Review and Meta-Analysis. J Am Acad Dermatol 2020; 83(5): 1331-40. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Egeberg A, Ashina M, Gaist D, et al. Prevalence and risk of migraine in patients with rosacea: A population-based cohort study. J Am Acad Dermatol 2017; 76(3): 454-8. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov

Autor*innen

  • Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Frankfurt a. M.

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