Aortenisthmusstenose

Zusammenfassung

  • Definition:Einengung der Aorta am Übergang des distalen Aortenbogens in die Aorta descendens.
  • Häufigkeit:Inzidenz ca. 40/100.000 Lebendgeburten.
  • Symptome:Bei Neugeborenen mit kritischer Stenose rasche hämodynamische Verschlechterung nach Duktusverschluss. Ansonsten je nach Ausprägung der Stenose unterschiedlich lange asymptomatisch evtl. bis ins Erwachsenenalter. Typische Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten, Claudicatio. Bei fortgeschrittener Schädigung des linken Ventrikels durch sekundäre Hypertonie auch Symptome der Herzinsuffizienz.
  • Befunde:Blutdruckdifferenz zwischen oberen und unteren Extremitäten mit Hypertonie der oberen Körperhälfte, abgeschwächte Femoralpulse. Auskultatorisch Systolikum mit Punktum maximum interskapulär am Rücken. Im EKG Zeichen der linksventrikulären Hypertrophie.
  • Diagnostik:Definitive Diagnosestellung durch Echokardiografie; evtl. Ergänzung durch MR- oder CT-Angiografie. 
  • Therapie:Operative oder katheterinterventionelle Korrektur der Stenose.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Einengung der Aorta am Übergang des distalen Aortenbogens in die Aorta descendens
  • Typische Lokalisation distal des Abgangs der linken A. subclavia auf Höhe des Ductus arteriosus1
    • Erstbeschreibung 1760 durch Morgagni2

Mögliche assoziierte Fehlbildungen

Häufigkeit

  • Ca. 5–8 % der angeborenen Herzfehler3
  • Inzidenz ca. 40/100.000 Lebendgeburten
  • Verhältnis Jungen zu Mädchen ca. 2:1

Bedeutung für die Hausärztliche Praxis

  • Aortenisthmusstenose ist der am häufigsten im Kindesalter übersehene Herzfehler.
    • Diagnosestellung nur bei 50 % der betroffenen Kinder in den ersten 3 Lebensmonaten
  • Bei einigen Patient*innen wird die Diagnose erst im Erwachsenenalter in Zusammenhang mit einer sekundären arteriellen Hypertonie gestellt.

Ätiologie und Pathogenese

Ätiologie

  • Die Ätiologie der Aortenisthmusstenose ist ungeklärt.

Pathophysiologie

  • Zunahme der Nachlast des linken Ventrikels
  • Abhängig vom Stenosegrad und damit dem Ausmaß der Nachlasterhöhung kann es zur akuten hämodynamischen Verschlechterung postnatal oder zur chronischen Druckbelastung des linken Ventrikels im weiteren Verlauf kommen.
Pathophysiologie der kritischen Aortenisthmusstenose
  • Durchblutung der unteren Körperhälfte bei kritischer Aortenisthmusstenose vor allem über den postnatal zunächst noch offenen Ductus arteriosus
    • Erniedrigte Sauerstoffsättigung an den Beinen, da die untere Körperhälfte vor allem aus dem rechten Ventrikel mit Blut versorgt wird.
  • Durch Verschluss des Ductus keine ausreichende Versorgung der unteren Körperhälfte mehr
  • Rasch progrediente Herzinsuffizienz und Multiorganversagen
Pathophysiologie der nicht-kritischen Aortenisthmusstenose
  • Obere Körperhälfte mit arterieller Hypertonie (prästenotisch)
    • chronische Druckbelastung des linken Ventrikels mit linksventrikulärer Hypertrophie
  • Hypotonie der unteren Körperhälfte (poststenotisch)
    • Ausbildung von Kollateralkreisläufen zur A. descendens

Disponierende Faktoren

  • Die Erkrankung ist nicht erblich, jedoch häufig mit bestimmten genetischen Abweichungen verbunden (z.B. Turner-Syndrom).
  • Ca. 30 % der Mädchen mit Turner-Syndrom sind betroffen.
  • Seltener mit anderen Syndromen assoziiert, z. B. Williams-Beuren-Syndrom, Neurofibromatose
  • Sekundäres Auftreten bei entzündlichen Erkrankungen möglich (Kawasaki, Takayasu)

ICD-10

  • Q25 Angeborene Fehlbildungen der großen Arterien
    • Q25.1 Koarktation der Aorta

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

Differenzialdiagnosen

Anamnese

Neugeborene

Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene4

  • Kopfschmerzen
  • Nasenbluten
  • Schwindel
  • Dyspnoe
  • Tinnitus
  • Claudicatio/kalte Füße
  • Bauchschmerzen (Angina abdominalis)
  • Im Einzelfall Schlaganfall als Erstmanifestation
  • Zufallsmessung erhöhter Blutdruckwerte bei noch asymptomatischen Patient*innen (siehe auch Blutdruckmessung)

Klinische Untersuchung

Neugeborene mit kritischer Aortenisthmusstenose

  • Erniedrigte Sauerstoffsättigung an den Beinen
  • Mit Verschluss des Ductus arteriosus entwickeln sich:
  • Bei der kritischen Aortenisthmusstenose häufig kein Herzgeräusch
  • EKG bei Neugeborenen wenig hilfreich

Neugeborene ohne kritische Aortenisthmusstenose

  • Nicht selten wird die Diagnose hier postnatal versäumt.
    • Diagnose in den ersten 3 Lebensmonaten nur bei 50 % der Kinder
  • Standardisiertes postnatales Screening durch Pulsoxymetrie auch bei asymptomatischen Neugeborenen erhöht die Sensitivität in der Diagnostik angeborener Herzfehler.

Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene

  • Auskultationsbefund (siehe auch die Artikel Herzgeräusche bei Kindern, Herzgeräusche bei Erwachsenen)
    • Systolikum mit Punktum maximum interskapulär über dem Rücken
      • evtl. auch infraklavikulär oder über der Bauchaorta
    • evtl. kontinuierliches Strömungsgeräusch über dem Rücken bei ausgeprägten Kollateralen
  • Arterielle Hypertonie der oberen Körperhälfte
  • Blutdruckdifferenz > 20 mmHg zwischen Armen und Beinen4
    • Kann bei ausgeprägter Kollateralisierung fehlen.
  • Abgeschwächter Femoralpuls, im Vergleich zum Radialpuls evtl. verzögert palpabel
  • Bei fortgeschrittener linksventrikulärer Schädigung evtl. Zeichen der Herzinsuffizienz 

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

EKG 

Rö-Thorax

  • Rö-Thorax ist nicht Bestandteil der Routinediagnostik.
  • Verbreiterung der thorakalen Aorta
  • Rippenusuren durch Kollateralen

Diagnostik bei Spezialist*innen

Echokardiografie

  • Die Echokardiografie ist das wichtigste Diagnoseverfahren.
  • Nachweis der Aortenisthmusstenose  
    • Lokalisation
    • Diameter
    • Länge
    • Druckgradient
  • Diameter der A. ascendens (thorakales Aortenaneurysma?)
  • Größe und Funktion der Ventrikel
  • Quantifizierung einer LV-Hypertrophie
  • Morphologie und Funktion der Herzklappen
  • Ggf. Nachweis weiterer angeborener Herzfehler
Fetale Echokardiografie
  • Schwierige pränatale echokardiografische Diagnose bei offenem Ductus arteriosus und niedrigem Fluss durch die Stenose5
  • Sowohl falsch-positive als auch falsch-negative Ergebnisse

CT- oder MRT-Angiografie

  • Alternative bei unzureichenden Schallbedingungen
  • Ermöglichen im Gegensatz zur Echokardiografie eine Darstellung der gesamten Aorta.4

Herzkatheteruntersuchung

  • Für die Primärdiagnostik in der Regel nicht notwendig
  • Planung eines operativen oder interventionellen Eingriffs

Indikationen zur Überweisung

  • Bei Verdacht auf Aortenisthmusstenose Überweisung an Kinderkardiolog*in oder Kardiolog*in
  • Bei Z. n. Operation/Intervention zur echokardiografischen Verlaufskontrolle

Therapie

Therapieziele

  • Beseitigung der Stenose und Schaffung einer normalkalibrigen und möglichst druckgradientenfreien Aorta
    • bei kritischer postnataler Aortenisthmusstenose: Überleben des Kindes
    • bei späterer Diagnose: Vermeidung von Spätschäden/Komplikationen vor allem durch die sekundäre arterielle Hypertonie der oberen Körperhälfte

Indikation zur Behandlung

  • Bei kritischer Aortenisthmusstenose des Neugeborenen ist die Behandlungsindikation immer gegeben.
  • Ansonsten ähnliche Kriterien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit nativer oder Restenose4
    • Differenz des systolischen Blutdrucks ≥ 20 mmHg zwischen oberer und unterer Extremität
    • Blutdruckdifferenz < 20 mmHg bei gleichzeitigem Vorliegen einer sekundären arteriellen Hypertonie und einer morphologisch bedeutsamen Stenose

Allgemeines zur Therapie

  • Die medikamentöse Behandlung ist nicht kausal wirksam.
  • Korrektur kann grundsätzlich operativ oder katheterinterventionell erfolgen.
    • bei Neugeborenen operative Versorgung
    • Bei Kindern und Jugendlichen sind katheterinterventionelle Verfahren zunehmend eine Alternative.
    • bei Erwachsenen heutzutage überwiegend katheterinterventionelle Behandlung4

Medikamentöse Therapie

  • Prostaglandin E zum Offenhalten des Ductus arteriosus bei symptomatischen Neugeborenen
  • Behandlung von hypertensiven Entgleisungen
  • Ggf. Behandlung einer Herzinsuffizienz

Chirurgie

  • Die erste Operation wurde 1944 durchgeführt.6
  • Beste Behandlungsmethode für Säuglinge mit kritischer Stenose7
  • Verschiedene Operationsverfahren stehen – auch altersabhängig – zur Verfügung.
  • Heutzutage meist Resektion des stenosierten Aortensegments und anschließende End-zu-End-Anastomose

Katheterintervention

  • 1982 erste Ballonangioplastie, 1990 erste Stentimplantation8
  • Bei Neugeborenen und Säuglingen < 6 Lebensmonate keine Standardtherapie
  • Bei Kindern und Jugendlichen Alternative zur OP vor allem bei kurzstreckigen bzw. membranösen Stenosen
  • Auch zur Behandlung von Restenosen9-10
  • Bei Kindern und Jugendlichen Implantation von nachdilatierbaren Stents möglich
  • Bioresorbierbare Stents sind in Entwicklung.4

Endokarditis-Prophylaxe

  • Eine Endokarditis-Prophylaxe sollte in den ersten 6 Monaten nach OP/Katheterintervention unter Verwendung von prothetischem Material erfolgen.

Schwangerschaft

  • Eine Aortenisthmusstenose ist keine Kontraindikation für eine Schwangerschaft, je nach Situation aber mit einem unterschiedlich hohen Risiko verbunden.
  • Nach einer erfolgreichen Korrektur wird eine Schwangerschaft im Allgemeinen gut toleriert ohne signifikante Probleme.4
  • Korrigierte Aortenisthmusstenose ohne Aneurysma oder Restenose: niedriges Risiko
    • Risiko für kardiale Komplikationen oder Tod > 1 ‰ und < 1 %
  • Nicht-korrigierte Aortenisthmusstenose: mittleres Risiko
    • Risiko für kardiale Komplikationen oder Tod 1–5 %
    • erhöhtes Risiko u. a. für Ruptur der Aorta oder eines intrazerebralen Aneurysmas während Schwangerschaft und Geburt4

Leitlinie: Indikation für Korrektur bei Aortenisthmusstenose im Erwachsenenalter4

  • Eine Korrektur der Aortenisthmusstenose ist indiziert bei hypertensiven Patient*innen mit einem Gradienten > 20 mmHg (invasiv bestätigt) zwischen oberen und unteren Extremitäten
    • bevorzugt katheterinterventionelle Behandlung (Stenting), wenn technisch durchführbar  
  • Bei hypertensiven Patient*innen mit einer ≥ 50 % Stenose (verglichen mit der Aorta auf Zwerchfellhöhe durch MRT, CT oder invasive Angiografie) sollte eine katheterinterventionelle Behandlung (Stenting) erwogen werden (auch wenn der invasiv bestimmte Gradient < 20 mmHg beträgt).
  • Katheterinterventionelle Behandlung (Stenting) sollte bei normotensiven Patient*innen mit einem Gradienten > 20 mmHg (invasiv bestätigt) erwogen werden, wenn technisch durchführbar.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Komplikationen

  • Bei nicht oder spät behandelten Stenosen Komplikationen durch die sekundäre arterielle Hypertonie (z. B. Linksherzinsuffizienz, zerebrale Blutung, Aortendissektion)4
  • Das OP-Risiko bei einfacher Aortenisthmusstenose beträgt < 1 %, Anstieg jenseits des 30.–40. Lebensjahrs4
  • Komplikationen nach Operation/Intervention11-13
    • Restenosierung
    • Aortenaneurysma/-dissektion/-ruptur
      • Vor allem nach einem Kunstoffpatch zur Erweiterung der proximalen A. descendens (früher häufiges Verfahren) entstehen asymptomatische, aber rupturgefährdete Aneurysmen bei bis zu 30 % der Patient*innen.
      • Die Initiative zur Diagnostik (CT oder MRT) sollte bei diesen Patient*innen auch von den betreuenden Hausärzt*innen ausgehen.
    • Stentdislokation
  • Komplikationen durch begleitende Vitien, z. B. bikuspide Aortenklappe 
  • Komplikationen durch begleitende Gefäßanomalien, z. B. zerebrale Gefäßaneurysmen

Prognose

  • Bei Neugeborenen ist eine unbehandelte kritische Aortenisthmusstenose tödlich.
  • Bei einer chirurgischen Korrektur im Kindesalter ist die Prognose gut.
  • Patient*innen mit einer nicht oder unzureichend behandelten nicht-kritischen Aortenisthmusstenose haben eine eingeschränkte Lebenserwartung.
  • Auch nach Korrektur im jungen Erwachsenenalter gutes Langzeitüberleben, allerdings gehäuft aortale Komplikationen und Hypertonie3
  • Auch nach erfolgreicher Korrektur ist bei einem Teil der Patient*innen eine dauerhafte antihypertensive Behandlung notwendig.14

Körperliche Belastbarkeit/Sport

  • Patient*innen ohne residuelle Stenose und mit normalem Blutdruck in Ruhe/unter Belastung haben keine Restriktionen.4
  • Patient*innen mit arterieller Hypertonie, residueller Obstruktion oder anderen Komplikationen sollten schwere isometrische Belastungen entsprechend der Ausprägung ihrer Befunde vermeiden.4

Verlaufskontrolle

  • Hausärztliche Verlaufskontrollen v. a. auch im Hinblick auf die sekundäre arterielle Hypertonie
    • jährlich: klinische Untersuchung, RR-Messung an allen vier Extremitäten, 24-Stunden-Blutdruckmessung
  • Bei Erwachsenen mit Aortenisthmusstenose sollte alle 2 Jahre eine kardiologische Verkaufskontrolle inklusive Echokardiografie durchgeführt werden, idealerweise bei Spezialist*innen für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern.
  • Alle 3–5 Jahre Belastungsuntersuchung
  • Alle 5–10 Jahre MRT/CT, falls Echokardiografie nicht ausagekräftig
  • Eine gute Zusammenarbeit zwischen Hausärzt*innen und Spezialist*innen ist für das langfristige Wohlergehen der Patient*innen wichtig.

Illustrationen

Herz, Lage und Anatomie.jpg
Lage und Anatomie des Herzens

Quellen

Leitlinien

  • European Society of Cardiology. Guidelines for the management of adult congenital heart disease (previously Grown-Up Congenital Heart Disease). Stand 2020. www.escardio.org

Literatur

  1. Rao Patnana S. Coarctation of the Aorta. Medscape, updated Nov 20, 2018. Zugriff 08.12.18. emedicine.medscape.com
  2. Zani A, Cozzi D. Giovanni Battista Morgagni and his contribution to pediatric surgery. J Pediatr Surg 2008; 43: 729-33. doi:10.1016/j.jpedsurg.2007.12.065 DOI
  3. Choudhary P, Canniffe C, Jackson JD, et al. Late outcomes in adults with coarctation of the aorta. Heart 2015. doi:10.1136/heartjnl-2014-307035 DOI
  4. European Society of Cardiology. Guidelines for the management of adult congenital heart disease (previously Grown-Up Congenital Heart Disease). Stand 2020. academic.oup.com
  5. Torok R, Campbell M, Fleming G, et al. Coarctation of the aorta: Management from infancy to adulthood. World J Cardiol 2015; 7: 765-775. pmid:26635924 PubMed
  6. Crafoord C, Nylin G. Congenital coarctation of the aorta and its surgical treatment. J Thorac Surg 1945;14:347. www.sciencedirect.com
  7. Fiore AC, Fischer LK, Schwartz T, et al. Comparison of angioplasty and surgery for neonatal aortic coarctation. Ann Thorac Surg 2005;80:1659-1664. PubMed
  8. Pádua LMS, Garcia LC, Rubira CJ, de Oliveira Carvalho PE. Stent placement versus surgery for coarctation of the thoracic aorta. Cochrane Database of Systematic Reviews 2012, Issue 5. Art. No.: CD008204. DOI: 10.1002/14651858.CD008204.pub2 DOI
  9. Fawzy ME, Sivanandam V, Galal O, Dunn B, Patel A. One- to ten-year follow-up results of balloon angioplasty of native coarctation of the aorta in adolescents and adults. J Am Coll Cardiol 1997; 30: 1542-6. PubMed
  10. Maheshwari S, Bruckheimer E, Fahey JT, Hellenbrand WE. Balloon angioplasty of postsurgical recoarctation in infants: the risk of restenosis and long-term follow-up. J Am Coll Cardiol 2000; 35: 209-13. PubMed
  11. Celermajer DS, Greaves K. Survivors of coarctation repair: fixed but not cured. Heart 2002; 88: 113-4. PubMed
  12. Roos-Hesselink JW, Scholzel BE, Heijdra RJ, et al. Aortic valve and aortic arch pathology after coarctation repair. Heart 2003; 89: 1074-7. PubMed
  13. de Bono J, Freeman LJ. Aortic coarctation repair - lost and found: the role of local long term specialised care. Int J Cardiol 2005; 104: 176-83. PubMed
  14. Moltzer E, Mattace Raso FU, Karamermer Y, et al. Comparison of Candesartan versus Metoprolol for treatment of systemic hypertension after repaired aortic coarctation. American Journal of Cardiology 2010;105:217-222. PubMed

Autor*innen

  • Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.

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