Läsionen der Mundhöhle

Allgemeine Informationen

Definition

  • Läsionen der Mundhöhle werden in akute, subakute und chronische Läsionen unterteilt.
  • Zudem kommen oberflächlichen Läsionen, gut- oder bösartige Tumoren vor.1-2

Häufigkeit

  • Zu den häufigsten Läsionen der Mundhöhle zählen die orale Candidiasis, der rezidivierende Herpes labialis sowie die aphthöse Stomatitis.
  •  Mund- und Rachenkarzinome treten jährlich bei etwa 17 von 100.000 Einw. auf, bei Männern doppelt so häufig wie bei Frauen.

Diagnostische Überlegungen

  • Viele Läsionen in der Mundhöhle sind häufig Ausdruck allgemeiner Gesundheitsprobleme.
  • Häufig kommt es bei Veränderungen der Mundschleimhaut auch zu Hautausschlag.
  • Neoplastische oder kanzeröse orale Läsionen können in Form weißer oder erythematöser Flecken, ulzerierter Läsionen oder Tumoren auftreten.2 Bei den meisten handelt es sich um Plattenepithelkarzinome.

ICPC-2

  • D20 Mund-/Zungen-/Lippenbeschwerden
  • D83 Mund-/Zungen-/Lippenerkrankung

ICD-10

  • B00.- Infektionen durch Herpesviren [Herpes simplex]
  • B08.5 Vesikuläre Pharyngitis durch Enteroviren
  • B37 Candidose der Haut
  • C06.- Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Mundes
  • K04 Krankheiten der Pulpa und des periapikalen Gewebes
  • K05 Gingivitis und Krankheiten des Parodonts
  • K06 Sonstige Krankheiten der Gingiva und des zahnlosen Alveolarkammes
  • K12 Stomatitis und verwandte Krankheiten
  • K13 Sonstige Krankheiten der Lippe und der Mundschleimhaut
  • K14 Krankheiten der Zunge
  • K50 Crohn-Krankheit
  • L51 Erythema multiforme
  • L98.0 Granuloma pediculatum (Granuloma pyogenicum)

Differenzialdiagnosen

Entzündungen/Infektionen

Herpangina

  • Akute Entzündung der Mundschleimhaut und der Gaumenmandeln mit Fieber sowie Papeln und Bläschen im weichen Gaumen, Uvula und vorderen Gaumenbögen, ggf. auch der Tonsillen.
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    Herpangina
  • Ursache: Virusinfektion
    • meist durch Coxsackie-A-Viren
    • auch durch die Coxsackie-Viren B, EV 71 oder andere Enteroviren verursacht
    • Tritt vor allem bei Kindern auf und ist ungefährlich und selbstlimitierend.

Candida-Stomatitis

  • Prädisponierende Faktoren sind u. a.:
    • Kortisontherapie
    • Antibiotikatherapie
    • geschwächte Immunabwehr
    • verminderte Speichelproduktion
    • nach Transplantationen
    • Prothesen
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      Candida-Zunge
    • Strahlentherapie.
  • Typischer Befund
    • Weiße, teils abstreifbare Beläge; die zugehörigen Läsionen sind schmerzhaft, verbunden mit Brennen, Geschmacksstörungen und Mundwinkelrhagaden (Cheilitis angularis) .
    • Kann auch als gerötete und atrophische Schleimhautveränderung in Erscheinung treten.
  • Komplikationen
    • invasive Infektion mit Mikroabszessen in verschiedenen Organen bis hin zu septischen Verläufen (sehr selten)
    • Ausbreitung auf Larynx und Pharynx

Aphthen, Stomatitis

  • Aphthen sind häufige Veränderungen, die vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen auftreten.
  • Es entwickeln sich rezidivierende, oberflächliche, weiche, weiße Blasen oder Ulzera auf der Zunge, dem Gaumen, dem Mundboden oder den Innenseiten der Wangen oder Lippen.
    Aphthe
    Aphthe
  • Die Morphologie variiert. Die Aphthen sind scharf begrenzt und von einem entzündlichen, geröteten Randsaum umgeben.
  • Zumeist selbstlimitierender Verlauf innerhalb von 1–2 Wochen

Hand-Fuß-Mund-Krankheit

  • Hochansteckende Virusinfektion (meist Cocksackie-Virentypen, aber auch andere Enteroviren) mit oralen Ulcera sowie Hautausschlag an den Händen und an den Fußsohlen
  • An den Händen und Füßen bilden sich kleine (< 5 mm) Vesikel, die von einem schmalen, geröteten Hof umgeben sind.
  • Im Mund bilden sich relativ große, dafür verhältnismäßig wenige schmerzhafte Vesikel.
    Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit führt, insbesondere unter Kindern, häufig zu kleinen Epidemien.
    Hand-Fuß-Mund-Krankheit
  • Innerhalb weniger Tage kommt es zu einer spontanen Besserung.

Erythema multiforme

  • Akute, selbstlimitierende, polymorphe inflammatorische Hauterkrankung
    • in der Regel postinfektiös (oft HSV-1)
    • seltener auch medikamenteninduziert
  • Tritt hauptsächlich symmetrisch auf Streckseiten oder den Handrücken oder -flächen, Fußsohlen und Schleimhäuten auf.
  • Können makulös, papulös, urtikariell oder bullös sein.
  • Im Verlauf dann typische Target-Läsionen mit zentraler Aufhellung und erythematösen Ringen in der Peripherie.
  • Selbstlimitierender Verlauf innerhalb von 2–4 Wochen, kann rezidivieren.3

Parodontitis, Gingivitis, Zahnfleischentzündung

  • Gingivitis: Entzündungen des Zahnfleischs
  • Parodontitis: Entzündung des Zahnhalteapparats
  • Prädisponierender Faktor: unzureichende Mundhygiene
  • Symptome: Mundgeruch, empfindliches Zahnfleisch, das beim Zähneputzen schnell blutet.
  • Folgen: Zahnlockerungen und Zahnausfall.

Orale Herpes-simplex-Infektion

  • Meist Herpes simplex virus Typ 1 (HSV-1)
  • Die akute Gingivostomatitis herpetica tritt vor allem bei Kindern zwischen 6 Monaten und 5 Jahren auf.
    Herpes simplex labialis
    Herpes simplex labialis
  • Die Betroffenen klagen über Schmerzen, wollen nicht essen, sind allgemein kraftlos, manchmal kommt Fieber hinzu und die regionären Lymphknoten sind geschwollen und schmerzhaft.
  • Im frühen Verlauf sind vesikuläre Läsionen in der Mundhöhle auf Schleimhaut, Zunge, Lippen und Zahnfleisch zu sehen.
  • Die Erkrankung geht innerhalb von 7–14 Tagen zurück.
  • Es kann zu Rezidiven kommen, dann aber nicht immer symptomatisch und meist manifestiert als Herpes labialis. Die Erkrankung kann auch intraoral auftreten, normalerweise im hinteren Bereich der Gaumenschleimhaut als intraoral rezidivierender Herpes.4

Erkrankungen der Speicheldrüse/Zunge

Akute oder chronische Sialadenitis

  • Entzündung der Speicheldrüsen
    • entweder akut durch bakterielle oder virale Infektionen
    • Staphylokokken oder Streptokokken
    • Virale Erreger können das Epstein-Barr-Virus, das Herpes-Virus B6 oder das Mumps-Virus sein.
      Mumps
      Mumps
  • Chronisch durch Obstruktion
    • Steine
    • Verengungen (postentzündlich, anatomische Anomalien, traumatisch oder tumorbedingt)
    • Autoimmunerkrankungen: Sjögren-Syndrom oder Heerfordt-Syndrom

Sialolithiasis

  • Die Steinbildung steht in Verbindung mit der Stagnation des Speichelflusses und entsteht aufgrund von lokalen Faktoren, Sekretionsstörungen, Mikrolithen, möglicherweise unter Beteiligung von Bakterien.
  • Beim Essen oder in anderen Situationen, die die Speichelproduktion anregen, kommt es zu einer druckempfindlichen Schwellung und Schmerzen. Die Schwellung kann einige Zeit anhalten.
  • In 85 % der Fälle ist die Unterkieferspeicheldrüse, in 15 % die Ohrspeicheldrüse betroffen.
  • Der Stein kann palpabel sein.

Lingua geographica

  • Landkartenzunge (Lingua geographica)
    Landkartenzunge (Lingua geographica)
    Die Lingua geographica wird auch als Landkartenzunge, Exfoliatio areata linguae oder Wanderplaques bezeichnet.
  • Selbstlimitierende, chronisch-exfoliative, über die Zungenschleimhaut wandernde, oberflächliche Epithelablösungen, die sich zu anulären oder polyzyklischen Figuren formieren.
  • Die Prävalenz beträgt bis zu 3 %.
  • Tritt häufiger bei Psoriasis, Neurodermitis oder perniziöser Anämie auf.
  • An sich harmlose Erkrankung, die keine Behandlung erfordert, gelegentlich symptomatische Therapie wegen lästigem Zungenbrennen.

Haarzunge

  • Schwarze Haarzunge
    Schwarze Haarzunge
    Meist in den hinteren und mittleren Zungenabschnitten beginnende, teilweise auch die gesamte Zungenoberfläche erfassende, schwärzliche rasenartige Behaarung der Zunge haarähnlichen Geflechten aus fadenförmigen, hyperkeratotischen, hypertrophischen Papillen.
  • Die Erkrankung kommt vor bei starken Raucher*innen, bei Candida albicans, schlechter Mundhygiene oder nach Medikamenteneinnahme (Kortison, Antibiotika, einige Psychopharmaka).5

Haarleukoplakie orale

  • Auch weiße Haarzunge genannt
  • Weiße, meist asymptomatische, nicht abwischbare mattenartige Auflagerungen am seitlichen Zungenrand und der Zungenunterfläche
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    Orale Haarleukoplakie
  • Infektion mit Epstein-Barr-Virus
  • Häufig bei HIV- oder immunsupprimierten Patient*innen6

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

  • Morbus Crohn ist eine segmental auftretende, granulomatöse und transmurale Entzündung, die den gesamten Magen-Darm-Trakt, von der Mundhöhle bis zum Anus, befallen kann.
  • Die Prävalenz oraler Läsionen variiert beim Morbus Crohn zwischen 20 und 50 %.
  • Die häufigste Form sind aphthöse Ulzera.
  • Weitere typische Läsionen, die verdächtig auf M. Crohn sind: Gingivahypertrophie, Pflastersteinrelief, Mukogingivitis, Lippenschwellungen mit vertikalen Fissuren, tiefe lineare Geschwüre der Wangen- und/oder Lippenschleimhaut, Lippenfissuren in der Mittellinie.7

Manifestation von Hauterkrankungen

Tumoren und Neoplasien

Torus palatinus oder mandibularis

  • Tori sind benigne, nichtneoplastische, knöcherne Auswüchse (Exostosen), die in der Embryonalentwicklung aus der kortikalen Platte hervorgehen.
  • Mitunter werden sie fälschlicherweise für eine maligne Veränderung gehalten.
  • Ein Torus in der Mittellinie des harten Gaumens wird als Torus palatinus, ein Torus im lingualen Teil des Unterkiefers als Torus mandibularis bezeichnet.
  • Prävalenz des Torus: ca. 12–14 %
  • Eine Entfernung eines Torus ist nicht immer notwendig, häufig aber bei Anpassung einer Zahnprothese.8

Pyogenes Granulom

  • Das pyogene Granulom ist eine schnell wachsende Läsion, die wahrscheinlich als Reaktion auf eine lokale Reizung (z. B. mangelhafte Hygiene, überstehende Zahnfüllungen, Trauma) entsteht.
    Pyogenes Granulom
    Pyogenes Granulom
  • Es entsteht eine 1–3 cm große Papel, ein erythematöser, schmerzloser, glatter Tumor, der bei Kontakt häufig leicht blutet.
  • Tritt gehäuft in der Schwangerschaft auf. 
  • Es sollte eine Exzision und histologische Abklärung zum Ausschluss von Malignität erfolgen.
  • Rezidive sind nicht selten.9

Mukozele

  • Meist nach Ruptur eines Speicheldrüsenausführungsganges durch extrazelluläre Ansammlung von Mukus
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    Mukozele
  • Klinisch präsentiert sich die Mukozele als bläuliche, kugelige, fluktuierende Schleimhautschwellung.
  • Häufigste Lokalisation ist unter der Zunge.
  • Behandlung10
    • lokale chirurgische Exzision mit histologischer Untersuchung
    • Lasertherapie

Fibrom

  • Ein Fibrom besteht aus hyperplastischem fibrösem Bindegewebe, das als Reaktion auf eine lokale Reizung oder eine Bissverletzung entstanden ist.
  • Fibrome sind asymptomatische, mäßig feste, rosafarbene Knötchen mit breiter oder gestielter Basis und glatter Oberfläche.
  • Es erfolgt eine operative Therapie. Rezidive sind selten.
  • Das entfernte Gewebe sollte histologisch untersucht werden.11

Leukoplakie, Erythroplakie oder Mundhöhlenkarzinom

  • Im Frühstadium können maligne Veränderungen vage und asymptomatisch sein.
  • Eine Läsion kann initial als weißer oder roter Fleck erscheinen, der anschließend ulzeriert und sich schließlich zu einem endo- oder exophytischen Tumor entwickelt.
  • Orale Leukoplakie oder Erythroplakie
    • Diese tritt in Form eines weißen bzw. roten Flecks oder einer Plaque auf, der bzw. die sich klinisch und pathologisch keiner Krankheit zuordnen lässt.
    • Das Risiko für eine maligne Entartung ist erhöht.12

Mundhöhlenkarzinom

  • Die Prävalenz nimmt mit dem Alter zu.
  • In etwa 90 % der Fälle handelt es sich um ein Plattenepithelkarzinom.
  • Die häufigsten Lokalisationen sind die Zunge, der Mundboden und die Unterlippe.
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    Plattenepithelkarzinom
  • Bei bis zu 40 % der Patient*innen ist es bereits zum Zeitpunkt der Erstdiagnose trotz eines klinisch unauffälligen Befundes zu einem Befall der Halslymphknoten gekommen.
  • Deswegen kommt der Früherkennung eine ganz besondere Rolle zu, und Betroffene, die seit über 2 Wochen an folgenden Befunden leiden, sollten zu Spezialist*innen zur weiteren Abklärung überwiesen werden:
    • weiße oder rote Flecken auf der Mundschleimhaut an jeglicher Lokalisation
    • Vorliegen eines Schleimhautdefektes oder einer Ulzeration
    • Schwellungen im Bereich der Mundhöhle
    • Unklare Zahnlockerung, die nicht mit einer Parodontalerkrankung assoziiert ist.
    • persistierendes, speziell einseitiges Fremdkörpergefühl
    • Schluckstörungen oder Schmerzen beim Schlucken
    • Schwierigkeiten beim Sprechen
    • verminderte Zungenbeweglichkeit
    • Taubheitsgefühl an Zunge, Zähnen oder Lippe
    • unklare Blutungen
    • Schwellung am Hals
    • Foetor
    • Veränderung der Okklusion.
  • Tabakkonsum und übermäßiger Alkoholkonsum sind die beiden wichtigsten Risikofaktoren und spielen in 75 % der Fälle eines Mundhöhlenkarzinoms eine Rolle.
  • Die Therapie des Mundhöhlenkarzinoms erfolgt mit chirurgischen Verfahren, Strahlentherapie und Chemotherapie, je nach Stadium einzeln oder in Kombination.
  • Die Fünf-Jahres-Überlebensrate liegt bei Mundhöhlenkarzinomen bei Frühbefunden (T1/T2) bei ca. 70 %, bei Spätbefunden (T3/T4) bei ca. 43 %.13

Illustrationen

Herpes labialis
Herpes labialis
Mumps
Mumps
Lingua geographica
Lingua geographica
Human_tongue_infected_with_oral_candidiasis.jpg
Candida-Infektion (Abbildung zur Verfügung gestellt von James Heilmann)
Herpangina2016.jpg
Herpangina (James Heilmann, Wikimedia Commons)
Spinaliom02.jpg
Plattenepithelkarzinom (Abbildung zur Verfügung gestellt von Klaus D. Peter)
orale Haarleukoplakie.jpg
Orale Haarleukoplakie (entnommen aus: P. Altmeyer, Online Enzyklopaedie Dermatologie, Venerologie und Umweltmedizin).
Aphthe
Aphthe
Pyogenes Granulom
Pyogenes Granulom
Schwarze Haarzunge
Schwarze Haarzunge
Mucocele02-17-06cropped.jpg
Mukozele
Hand-Fuß-Mund-Krankheit
Hand-Fuß-Mund-Krankheit

Quellen

Literatur

  1. Gonsalves WC, Chi AC, Neville BW. Common oral lesions: Part I. Superficial mucosal lesions. Am Fam Physician 2007; 75: 501-7. PubMed
  2. Gonsalves WC, Chi AC, Neville BW. Common oral lesions: Part II. Masses and neoplasia. Am Fam Physician 2007; 75: 509-12. PubMed
  3. Trayes KP, Love G, Studdiford JS. Erythema Multiforme: Recognition and Management. Am Fam Physician. 2019 Jul 15;100(2):82-88. www.aafp.org
  4. Usatine RP, Tinitigan R. Nongenital herpes simplex virus. Am Fam Physician 2010; 82: 1075-82. www.aafp.org
  5. Gurvits GE, Tan A. Black hairy tongue syndrome. World J Gastroenterol. 2014 Aug 21;20(31):10845-50. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Alramadhan SA, Bhattacharyya I, Cohen DM, Islam MN. Oral Hairy Leukoplakia in Immunocompetent Patients Revisited with Literature Review. Head Neck Pathol. 2021 Sep;15(3):989-993. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Katsanos KH, Torres J, Roda G, Brygo A, Delaporte E, Colombel JF. Review article: non-malignant oral manifestations in inflammatory bowel diseases. Aliment Pharmacol Ther. 2015 Jul;42(1):40-60. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  8. García-García AS, Martínez-González JM, Gómez-Font R, Soto-Rivadeneira A, Oviedo-Roldán L. Current status of the torus palatinus and torus mandibularis. Med Oral Patol Oral Cir Bucal. 2010 Mar 1;15(2):e353-60. www.medicinaoral.com
  9. Sharma S, Chandra S, Gupta S, Srivastava S. Heterogeneous conceptualization of etiopathogenesis: Oral pyogenic granuloma. Natl J Maxillofac Surg. 2019 Jan-Jun;10(1):3-7. www.ncbi.nlm.nih.gov
  10. Sadiq MSK, Maqsood A, Akhter F, Alam MK, Abbasi MS, Minallah S, Vohra F, Alswairki HJ, Abutayyem H, Mussallam S, Ahmed N. The Effectiveness of Lasers in Treatment of Oral Mucocele in Pediatric Patients: A Systematic Review. Materials (Basel). 2022 Mar 26;15(7):2452. www.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Sangle VA, Pooja VK, Holani A, Shah N, Chaudhary M, Khanapure S. Reactive hyperplastic lesions of the oral cavity: A retrospective survey study and literature review. Indian J Dent Res. 2018 Jan-Feb;29(1):61-66. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Holmstrup P. Oral erythroplakia-What is it? Oral Dis. 2018 Mar;24(1-2):138-143. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  13. Wolff K-D, Follmann M, Nast A: Clinical practice guideline: The diagnosis and treatment of oral cavity cancer. Dtsch Arztebl Int 2012; 109(48): 829–35. www.aerzteblatt.de

Autor*innen

  • Franziska Jorda, Dr. med., Fachärztin für Viszeralchirurgie, Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Kaufbeuren

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