Zusammenfassung
- Definition:Sexuell übertragbare Erkrankung durch Infektion mit Neisseria gonorrhoeae. Häufig Koinfektion mit anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen.
- Häufigkeit:Die Häufigkeit der Gonorrhö steigt weltweit an. Überdurchschnittlich häufiges Auftreten bei Männern, die Sex mit Männern haben (MSM).
- Symptome:Inkubationszeit bis zu 14 Tage. Asymptomatische Infektion vor allem bei Frauen. Brennen beim Wasserlassen und gelber, schleimig-eitriger Ausfluss aus der Urethra. Fieber, Schmerzen und Schwellungen in großen Gelenken. Proktitis bei rektaler Manifestation, Halsschmerzen bei pharyngealem Befall.
- Befunde:Bei Frauen häufig Zervizitis und verstärkter Ausfluss, möglicherweise Schmerzen im Bereich des kleinen Beckens. Bei Männern Rötung der Harnröhrenmündung und schleimig-eitriger Ausfluss. Disseminierte Infektion ist möglich.
- Diagnostik:Mikroskopischer Nachweis und Kultur aus Abstrich, Nukleinsäureamplifikationstest (NAAT).
- Therapie: Antibiose, stets Partnerbehandlung!
Allgemeine Informationen
Definition
- Sexuell übertragbare Erkrankung durch Infektion mit Neisseria gonorrhoeae
- Gleichzeitige Chlamydien-Infektion (Frauen, Männer) bei mehr als 15 % der Betroffenen.
- Bei Frauen sind die Verläufe in mehr als 50 % der Fälle, bei Männern in 10–30 % asymptomatisch.
Häufigkeit
- Die Gonorrhö gehört zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen der Welt.
- Die Inzidenz der Gonorrhö beträgt in Europa 22,2 Fälle auf 100.000.1
- 2018 in der Europäischen Union (EU) zweithäufigste gemeldete STI: über 100.000 Infektionen aus 28 Ländern
- Fast die Hälfte der Fälle betrifft Männer, die Sex mit Männern haben (MSM).
- Betroffen sind meist junge Menschen unter 25 Jahren.
- Koinfektion v. a. mit C. trachomatis oder Mykoplasmen sind häufig.
Ätiologie und Pathogenese
- Neisseria gonorrhoeae sind gramnegative, aerobe, Oxidase-positive Diplokokken.
- Der Mensch ist der einzige Wirt, und die Übertragung erfolgt durch direkten Schleimhautkontakt mit infektiösem Sekret.
- beim Geschlechtsverkehr (oral, genital, anal)
- beim Geburtsvorgang
- Inkubationszeit 1–14 Tage
- Gonokokken bevorzugen die Zylinderepithelien der weiblichen und männlichen Urethra, des Zervikalkanals, des Rektums und der Konjunktiven.
- Die Gonokokken bewirken eine eitrige Entzündung der Schleimhaut, einige können aber auch hämatogen generalisieren und eine disseminierte, septische Gonokokken-Infektion hervorrufen.
Genitale Gonorrhö
- Bei Männern führt die Infektion mit Gonokkoken zu:
- Urethritis mit eitrigem Fluor
- Prostatitis
- Epididymitis.
- Bei Frauen verläuft eine Urethritis oder die Zervizitis häufig asymptomatisch, aufsteigende Infektionen können zu einer Pelvic Inflammatory Disease (PID) führen.
- In der Schwangerschaft kann es zu zahlreichen Komplikationen kommen.
Extragenitale Gonorrhö
- Rektale Gonokokken-Infektion
- Proktitis mit Schmerzen, Tenesmen und Fluor
- häufig ebenfalls asymptomatisch
- Pharyngeale Gonorrhö
- durch orogenitale Kontakte
- sehr häufig asymptomatisch
- schwerer zu behandeln als andere Formen der Gonorrhö
- Blennorrhoea gonorrhoica neonatorum
- eitrige Bindehautentzündung bei Neugeborenen unbehandelter Mütter
- Unbehandelt führt diese Infektion zur Erblindung.
- Auch Erwachsenen können durch Autoinokulation eine Gonokkoken-Infektion des Auges erleiden.
- Bei der disseminierte Gonokokken-Infektion (DGI) kommt es zu:
- Fieberschüben
- Gelenkentzündungen
- akral betonten vaskulitische Hautveränderungen
- seltener auch zu einer Karditis (Endokarditis, Myokarditis, Perikarditis), Meningitis, Osteomyelitis oder Tendosynovitis.
Prädisponierende Faktoren
- Ungeschützter Geschlechtsverkehr, insbesondere MSM
- HIV-Infektion
- Sexuelle Kontakte mit mehr als 5 Personen in den letzten 6 Monaten
- Einnahme von Partydrogen
ICD-10
- A54 Gonokokkeninfektion
- A54.0 Gonokokkeninfektion des unteren Urogenitaltraktes ohne periurethralen Abszess oder Abszess der Glandulae urethrales
- A54.1 Gonokokkeninfektion des unteren Urogenitaltraktes mit periurethralem Abszess oder Abszess der Glandulae urethrales
- A54.2 Pelviperitonitis durch Gonokokken und Gonokokkeninfektionen sonstiger Urogenitalorgane
- A54.9 Gonokokkeninfektion, nicht näher bezeichnet
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Typisches klinisches Bild
- Nachweis von Neisseria gonorrhoeae
Differenzialdiagnosen
- Genitale Chlamydien-Infektion (Frauen, Männer)
- Unspezifische Urethritis
- Infektion mit Mykopasma genitalum
- Andere Ursachen einer Zervizitis
- Andere Ursachen einer Urethritis
Anamnese
Allgemeines
- Brennen beim Wasserlassen
- Ausfluss, manchmal auch anal
- Alter unter 30 Jahren
- Wechselnde Sexualpartner*innen, neue Partner*innen, Partner*innen mit bekannter Gonorrhö
- Sexuelle Praktiken, Schutzmaßnahmen
- Unfreiwilliger Geschlechtsverkehr
- Sexarbeit (anbietend oder nachfragend)
- Vorliegen chronischer STI und sonstiger Erkrankungen
- Erfassen medizinischer Risiken und Allergien sowie Impfstatus (Hepatitis A und B, HPV)
- Bei disseminierter Gonokokken-Infektion (DGI)
- Fieberschübe
- Gelenkschmerzen
- akral betonte Hautveränderungen
Frauen
- Ausfluss
- Azyklische Blutungen bei Beteiligung des Endometriums
- Kontaktblutungen (nach Geschlechtsverkehr)
- Unklare Sterilität
- In über der Hälfte der Fälle keine Symptome
Männer
- Gelber, schleimig-eitriger Ausfluss aus der Urethra
- Manchmal nur morgendliches, eitriges Sekret („Bonjour-Tropfen“)
- manchmal auch analer Ausfluss
- Manchmal nur seröses Sekret
- 10–30 % asymptomatisch
Pharyngeale Gonorrhö
- Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden
Klinische Untersuchung
Mögliche Befunde
- Lymphknotenschwellung im Hals- und/oder Leistenbereich
- Anogenitale oder orale Ulzera
Bei Frauen
- Inspektion von Vulva, Perineum und Perianalregion, Palpation der Leisten
- Inspektion weiterer Regionen (Mund, Rachen) sowie der Haut
Bei Männern
- Inspektion des Penis (mit Retraktion des Präputiums) sowie des Skrotums
- Inspektion von Perineum und Perianalregion
- Palpation der Leisten und des Skrotums
- Inspektion weiterer Regionen (Mund, Rachen) sowie der Haut
Manifestationen einer disseminierten Infektion
- Fieber
- Petechiale oder pustulöse Hautläsionen
- Gelenkschwellungen, v. a. monoarthritisch
- Selten Meningitis oder Endokarditis
Diagnostik bei Spezialist*innen
Gynäkologische Untersuchung
- Spekulumeinstellung
- Inspektion von Vagina und Portio, ggf. Kolposkopie
- Anfertigung eines Nativpräparates und Bestimmung des Scheiden-pH
- Entnahme von Abstrichen für die mikrobiologische Diagnostik
- Bimanuelle Palpation des inneren Genitales
- Ggf. Vaginalsonografie
Urologische Untersuchung
- Zur Gewinnung von Untersuchungsmaterial für den Erregernachweis
Indikationen für mikrobiologische Diagnostik
- Bei klinischem Verdacht auf eine Gonokokken-Infektion
- Epidemiologische Indikationen
- Sexualpartner*innen von Patient*innen mit Geschlechtserkrankung, Eltern von Kindern mit Gonokokken-Konjunktivitis
- Sonstige Indikationen
- Ungeschützter Geschlechtsverkehr oder häufig wechselnde Geschlechtspartner*innen, selbst wenn keine Symptome vorliegen.
- Vergewaltigung, sexueller Missbrauch/Verdacht auf sexuellen Missbrauch
- andere vorhandene Infektionskrankheiten (Chlamydien, Syphilis, HIV)
- Kontrolle nach der Behandlung
Nachweismöglichkeiten einer Gonokokkeninfektion
- Nachweis von N. gonorrhoeae durch:
- Mikroskopie
- Kultur und
- (Nukleinsäure-Amplifikationstechniken) NAAT.
- Nachweis der Bakterien in Sekreten des Genitaltrakts, des Rektums, des Pharynx, der Konjunktiven oder in Urinproben (Erststrahlurin)
- Mikroskopie
- nur bei Männern mit urethralem Fluor sinnvoll, sonst keine ausreichende Sensitivität
- Nukleinsäure-Amplifikationstechniken
- Haben unter allen Nachweisverfahren die höchste Sensitivität.
- schnellere Ergebnisse als die Kultur
- Können aus allen Untersuchungsmaterialien durchgeführt werden.
- auch aus Urinproben bei Männern (Erststrahlurin)
- Positive NAAT-Ergebnisse in Abstrichen aus extragenitalen Regionen, in denen apathogene Neisserien häufig sind (Pharynx, Rektum), sollen immer mit einem zweiten Test bestätigt werden.
- keine Aussage zur Antibiotikaempfindlichkeit möglich
- Kultur
- Abstriche erforderlich, geeignet sind Abstriche aus Zervix, Urethra, Rektum, Pharynx und von den Konjunktiven.
- Abstrichproben für die Kultur sollten in feuchten, nährstoffreichen Medien transportiert werden.
- hohe Empfindlichkeit des Erregers gegen Austrocknung
- Nur die Kultur erlaubt eine Resistenztestung.
- Eine kulturelle Anzucht der Erreger sollte vor Einleitung einer Antibiotikatherapie zwecks Resistenztestung erfolgen.
Indikationen zur Überweisung
- Bei klinischem V. a. Gonorrhö bzw. bei Indikationen zur mikrobiologischen Diagnostik zu Gynäkolog*in bzw. Urolog*in zur weiteren Diagnostik und Therapie
- Bei V. a. Ophtalmoblenorrhö in die augenärztliche Praxis
Therapie
Therapieziele
- Symptome lindern.
- Infektion eliminieren.
- Komplikationen verhindern.
- Weitere Übertragung verhindern.
Allgemeines zur Therapie
- Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung lindert Symptome und verringert das Risiko von Komplikationen.
- Resistenzen gegen N. gonorrhoeae sind ein globales Problem.
- Gegenüber allen Antibiotika, die bisher zur Behandlung empfohlen wurden, wurden Resistenzen nachgewiesen.
- Daher wird eine duale antimikrobielle Therapie empfohlen.
- Vor Einleitung der Therapie sollten Abstriche zur Erregeridentifikation und Kultur mit Empfindlichkeitsbestimmung entnommen werden.
- Das Ergebnis der Empfindlichkeitstestung wird nicht abgewartet.
- Liegt ein Erregernachweis mit Empfindlichkeitstestung vor, sollten Cephalosporine der Gruppe 3 und Azithromycin nach Möglichkeit vermieden werden.
- Es sollte immer auch an Ko-Infektionen (Chlamydien, Mykoplasmen) gedacht werden.
Antiobiotikatherapie
Bei fehlendem Erregernachweis und nicht gegebener Adhärenz
- Ceftriaxon 1–2 g i. v. oder i. m. als Einmaldosis plus Azithromycin 1,5 g p. o. als Einmaldosis
- Wenn eine i. m. Verabreichung kontraindiziert und eine i. v. Verabreichung nicht möglich ist:
- Cefixim 800 mg p. o. als Einmaldosis oder 2 x 400 mg p. o. im Abstand von 8–12 Stunden plus Azithromycin 1,5 g p. o. als Einmaldosis
- Ceftriaxon i. m. ist sehr schmerzhaft, deshalb soll Lidocain zugesetzt werden.
Bei fehlendem Erregernachweis und gegebener Adhärenz
- Dasselbe Schema ohne Azithromycin
Ausnahme
- Eine pharyngeale Gonorrhö sollte immer parenteral behandelt werden.
Bei nachgewiesener Empfindlichkeit der unkomplizierten Gonorrhö
- Bei gegebener Empfindlichkeit sind primär Cephalosporin- und Azithromycin-sparende Monotherapien zu favorisieren, um einer Resistenzentwicklung vorzubeugen.
- Voraussetzungen sind der Ausschluss von Koinfektionen und gegebene Adhärenz.
- Ciprofloxacin 500 mg p. o. als Einmaldosis – oder –
- Ofloxacin 400 mg p. o. als Einmaldosis – oder –
- Doxycyclin 100 mg 2 x tgl. p. o. über 7 Tage – oder –
- Ceftriaxon 1–2 g i. v. oder i. m. als Einmaldosis – oder –
- Cefixim 800 mg p. o. als Einmaldosis oder 2 x 400 mg p. o. im Abstand von 8–12 Stunden
- Diese Alternative ist für den Pharynx nicht ausreichend! Cefixim wird bei pharyngealer Gonorrhö nicht empfohlen.
Infektion des weiblichen Beckens (Pelvic Inflammatory Disease, PID)
- Siehe den entprechenden Artikel.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Ceftriaxon 1 g i. v. (i. m.)
Therapiekontrolle
- Es sollte eine Kontrolle mittels Kultur in Kombination mit einem NAAT 4 Wochen nach Beendigung der Therapie durchgeführt werden.
- Bei Verdacht auf Therapieversagen oder Nachweis eines ungewöhnlichen Resistenzmusters (insbes. Resistenz gegen Cephalosporine, Azithromycin oder bei Multiresistenz) sollen zeitnah ein Speziallabor informiert werden.
- Zu klären ist, ob ein neuer Sexualkontakt in der Zwischenzeit stattgefunden hat.
- Neuere Daten aus Deutschland zeigen, dass in bei Neisseria gonorrhoeae eine niedrige Rate an Cephalosporinresistenzen besteht, aber eine ca. 10-%-Resistenzrate gegen Azithromycin.2
Postexpositionsprophylaxe
- Evtl. Anlaufstellen für Opfer sexualisierter Gewalt empfehlen
- Eine prophylaktische Therapie gegen Gonokkoken wird nicht grundsätzlich empfohlen nach sexuellem Missbrauch, kann aber angeboten werden, wenn
- dies der Wunsch des Opfers bzw. der Eltern ist
- keine Laboruntersuchung möglich ist
- eine Wiedervorstellung zu Nachfolgeuntersuchungen unwahrscheinlich ist
- das Infektionsrisiko groß ist
- Einmalgabe: Ceftriaxon 1–2 g i. m. oder i. v. plus Azithromycin 1,5 g p. o.
Partnerbehandlung
- Sexualpartner*innen der letzten 8 Wochen (bei asymptomatischen Verläufen der letzten 6 Monate) vor Auftreten der Symptome sollten möglichst einer Diagnostik und Therapie zugeführt werden, allein schon, um eine Weiterverbreitung der Infektion zu vermeiden.
- Grundsätzlich sollte eine klinische Untersuchung der Kontaktpersonen sowie eine spezifische Labordiagnostik zum direkten oder indirekten Infektionsnachweis angestrebt werden.
- Möglich ist aber auch eine Ausstattung der erstinfizierten Person mit Medikamenten oder einem Rezept zur Weitergabe an Kontaktpersonen, ohne dass Letztere untersucht und beraten werden.
- Auch anonyme Beratung, Testung und Therapie ist in bestimmten Zentren möglich.
Prävention
- Die Infektion rückverfolgen.
- Kondome benutzen.
- Safer Sex bei wechselnden Partner*innen.
- Bei Sexarbeit oder MSM regelmäßige Abstriche von zervikal/vaginal, anal oder
pharyngeal - Nach Abschluss der Behandlung und bei Symptomfreiheit sollte über 1 Woche kein Geschlechtsverkehr erfolgen.
- Für N. gonorrhoeae werden keine allgemeinen Screening-Maßnahmen empfohlen, allerdings wird Frauen in der Schwangerschaft ein Screening auf Chlamydia trachomatis angeboten; dieses ließe sich durch einen Duplex-NAAT ohne Weiteres auf N. gonorrhoeae erweitern.
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
- Inkubationszeit bis 14 Tage nach Kontakt mit infizierter Schleimhaut
- Erfolgt keine Therapie, kommt es erst im Verlauf von mehreren Wochen oder Monaten zu einer Rückbildung der Symptome.
- In diesem Zeitraum sind das Ansteckungsrisiko und die Gefahr der Entwicklung von Komplikationen sehr hoch.
- Solange eine symptomatische oder asymptomatische Infektion besteht, gilt die infizierte Person als ansteckungsfähig.
- 24 Stunden nach der Gabe eines wirksamen Antibiotikums ist mit einer Eradikation des Erregers zu rechnen.
- Bei Persistenz der Symptome erweiterte mikrobiologische Diagnostik mit Eruierung möglicher Antibiotikatresistenzen.
- Eine asymptomatische Infektion tritt bei ca. 50 % der Frauen und 10 % der Männer auf.
- Diese Infizierten tragen zur hohen Neuinfektionsrate bei.
Komplikationen
- Frauen
- Pelvic Inflammatory Disease kann zu chronischen Unterleibsschmerzen und Infertilität führen. Es besteht erhöhtes Risiko für Extrauteringravidität.
- Daneben kann es auch zu lokalen Komplikationen wie Lymphangitis, Bartholinitis, periurethralem Abszess oder Urethrastriktur kommen.
- Männer
- Infektion der urethralen Drüsen, Epididymitis, Prostatitis und Vesikulitis
- Beide Geschlechter
- Konjunktivitis, disseminierte Gonokokken-Infektion (Bakteriämie, Gelenkbeschwerden, Hautveränderungen) und weitere Organmanifestationen
Prognose
- Gut bei entsprechender Therapie, durch Resistenzen kommt es zu langwierigeren Verläufen.
- Die Infektion mit Neisseria gonorrhoeae hinterlässt keine Immunität.
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen

Mikroskopie: Der Ausfluss zeigt weiße Blutkörperchen mit Gonokokken (Quelle: US Centers for Disease Control and Prevention).
Quellen
Literatur
- European Centre for Disease Prevention and Control. Gonorrhea- Annual Epidemiological Report 2017; Stockholm: ECDC 2019 ecdc.europa.eu
- Buder S, Dudareva S, Jansen K, et al. Antimicrobial resistance of Neisseria gonorrhoeae in Germany: low levels of cephalosporin resistance but high azithromycin resistance.. BMC Infectious Diseases 2018. pmid:29343220 PubMed
Autor*innen
- Franziska Jorda, Dr. med., Fachärztin für Viszeralchirurgie, Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Kaufbeuren